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Masterstudiengang Humangeographie Frankfurt

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Hallo,
Für alle Geographen, Ökonomen, Politologen, Kulturantrophologen... und interessierte SozialwissenschaftlerInnen:

Master-Studiengang „Geographien der Globalisierung – Märkte und Metropolen“

Am Institut für Humangeographie der Universität Frankfurt startet zum Wintersemester 2009/2010 der international orientierte Master-Studiengang „Geographien der Globalisierung – Märkte und Metropolen“ mit den beiden Vertiefungsrichtungen „Geographische Stadtforschung“ und „Wirtschaftsgeographie“. Bewerbungsschluss ist der 1. Juli 2009. Weitere Informationen zu Zielen des Studiengangs, Berufsbilder und Zulassungsvoraussetzungen erhalten Sie HIER (http://www.geo.uni-frankfurt.de/ifh/Studium/studiengaenge/Master/index.html)


Vertiefungsrichtung „Wirtschaftsgeographie“

Die Vertiefungsrichtung „Wirtschaftsgeographie“ stellt die Bewegungen von Gütern, Menschen, Finanzkapital und Wissen in einer globalen Netzwerkökonomie in den Mittelpunkt. Ökonomische Globalisierung wird als ein Prozess betrachtet, der sowohl mit der Auflösung als auch mit einer Verschärfung sozialer und räumlicher Differenzen einhergehen kann und territoriale Formen politischer und gesellschaftlicher Organisation in Frage stellt. Globale Produktionsnetze und transnationale Unternehmen, Märkte und Wertschöpfungsketten, Innovation und Wissen, Konsum und Arbeitsmigration sowie die wirtschaftspolitischen Aktivitäten von Staaten und internationalen Organisationen gehören zu den Themen, die in den Lehrveranstaltungen vorrangig behandelt werden. Der regionale Schwerpunkt der Betrachtung liegt zwar auf Deutschland, aber davon ausgehend bilden Nord-Süd-Beziehungen den gemeinsamen Bezugspunkt dieser Themen.



Vertiefungsrichtung „Geographische Stadtforschung“

Die Vertiefungsrichtung „Geographische Stadtforschung“ konzentriert sich auf die spezifische Organisation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in und zwischen Städten und Stadtregionen. In diesen bündeln sich lokale und globale Austauschprozesse von Gütern, Informationen, Arbeit und Wissen. In diesem Sinne verdichten sich in Städten auch kulturelle Ausdrucksformen sowie politische Auseinandersetzungen. Im Rahmen der Vertiefung sollen sich Studierende mit den Phänomenen und Entwicklungen auseinandersetzen, die einerseits zum Bedeutungsgewinn von Städten im globalen Zeitalter geführt haben. Andererseits sollen sie sich mit Dynamiken innerhalb der Städte und Stadtregionen auseinandersetzen. Es geht darum, Städte als Kristallisationspunkte von gesellschaftlichen Widersprüchen sowie als lokale Knotenpunkte im Netzwerk globaler Dynamiken zu verstehen. Dabei wird auf verschiedene Konzepte und Theorien aus unterschiedlichen humangeographischen Teildisziplinen und den sozialwissenschaftlichen Nachbardisziplinen zurückgegriffen.

02.03.2009 10:46


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